Ausbildung der künftigen Jägerinnen und Jäger

Ausbildung der künftigen Jägerinnen und Jäger

Einen Monat ist es noch bis zur Prüfung, Zeit für einen Reviergang!

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehm milden Temperaturen traf sich ein Großteil des aktuellen Ausbildungskurses in einem Revier in Hagen, kurz hinter der Stadtgrenze zu Schwerte.

Nach der Begrüßung des Kurses durch Michael Reinke wurden ein paar Informationen zum Revier und zum geplanten Ablauf des Reviergangs gegeben.

Till Hübscher erklärte und zeigte ganz praktisch mit seiner Hündin Fritzi (Kleiner Münsterländer) Teile der Jagdhundeausbildung und -arbeit anhand des Apports mit dem Oberländer-Apportierbock und der Schleppe mit einem Kaninchen. Dabei konnte Fritzi auch zeigen, wie Apportel bzw. Wild korrekt ausgegeben wird.

Das etwas verspätet eintreffende Bläsercorps holte mit den Signalen ‚Das Ganze‘, ‚Sammeln der Jäger‘ und ‚Begrüßung‘ schnell Versäumtes nach und entließ den Ausbildungskurs mit dem Signal ‚Aufbruch zur Jagd‘ zur Suche und Beurteilung der vorbereiteten Anschüsse.

Waren die Anschüsse erst einmal gefunden, wurden die Treffersitze wie Lauf und Waidwund zu einem Großteil richtig gedeutet.

Sehr zum Leidwesen der künftigen Jägerinnen und Jäger durften die anwesenden Jagdhunde bei der Suche der Anschüsse nicht unterstützen.

Anschließend ging es gemeinschaftlich zu einer Suhle, Dort bestand die Aufgabe darin, Malbäume neu mit Buchenholzteer zu präparieren.

Danach ging es noch weiter zu verschiedenen jagdlichen Einrichtungen des Reviers.

Nach dem Signal ‚Zum Essen‘ wurde dieser wunderschöne Tag mit einer kräftigen Suppe abgeschlossen, was auf den mitten im Revier bereitgestellten Bierzeltgarnituren ein besonderes Vergnügen war.  

Für die Prüfung werden die Daumen gedrückt!

Text: Markus Vester / Fotos: Anne Kirch, Dr. Martin Pieper, Markus Vester