Revierübergreifender Fuchsansitz im Januar und Februar 2020
Mitte Januar, seit Tagen Temperaturen deutlich unter Null, eine geschlossene Schneedecke bedeckt das Ruhrgebiet. Langsam sinkt die Sonne und die Dämmerung legt sich über das schneebedeckte Feld. Deutlich und ohne Fernglas sieht man den roten Freibeuter in Richtung des Luderplatzes schnüren.
So hätten wir es uns gewünscht, für die revierübergreifenden Fuchsansitze!
Aber auch ohne jagdliche Winteridylle waren die knapp 20 Jägerinnen und Jäger, die in fünf Dortmunder Revieren ansaßen, erfolgreich.
In Summe wurden 26 Füchse und ein Waschbär erlegt (Foto: Julian Lewis).
Jeweils am Sonntag wurde die Strecke am Cafe und Restaurant ‚Waldbeere‘ im Grävingholz gelegt und brauchtumsgerecht verblasen. Anschließend riefen die Hörner noch ‚Zum Essen‘ und bei einem üppigen Frühstück konnte man das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen.
So verabschiedete sich das Jagdjahr 2019 für viele mit einem schönen Erlebnis.
Ein herzliches Waidmannsheil
Markus Vester
Revierübergreifender Fuchsansitz im Februar
Mit rund 25 Jägern war die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Januar etwas geringer. Ob dies alleine für die kleinere Fuchsstrecke verantwortlich war?
Der ein oder andere Jäger soll ja, nach einer anstrengenden Arbeitswoche, in der Stille der Natur und bei fast schon milden Temperaturen, eingeschlafen sein.
So war die erträumte Strecke vermutlich größer, als die auf dem Foto zu sehende Strecke.
Am Sonntag wurde in alter Tradition gemeinsam im Vereinsheim der Kleingartenanlage ‘Auf der Lauke’ gefrühstückt und geplaudert, nachdem die Strecke brauchtumsgerecht gelegt und verblasen worden war.