Jagdscheinausbildung

Ausbildungsleiter

Frank Montag
Richterstr. 6
44357 Dortmund

f.montag@web.de

Ausbildungsleiter, 2. Vorsitzender Frank Montag


Jetzt anmelden zur Jagscheinausbildung 2024/25

Neuer Jagdkurs ab 19.09.2024
Jägerprüfung im April 2025

Jagdschein

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, dass Sie sich für eine Jagdausbildung bei der
Kreisjägerschaft interessieren.

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben bitten wir um Zusendung
des 1. Aufnahmeantrags zur Kreisjägerschaft sowie
der 2. Kursanmeldung
an die Kreisjägerschaft Dortmund, Heiliger Weg 8-10, 44135 Dortmund.
Ich würde mich freuen Sie in einem der nächsten Kurse begrüßen zu dürfen und verbleibe bis dahin

mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
Frank Montag

PDF-Dateien zur weiteren Verwendung:

oder


Ausbildungskurs 2023 / 2024 – Reviergang

Noch gut sieben Wochen sind es bis zur Prüfung. Dies bedeutet: Der Endspurt für die Teilnehmerin und die Teilnehmer des aktuellen Ausbildungskurses hat begonnen!
Eingeleitet wurde das nahende Ende der Ausbildung mit einer simulierten mündlichen Prüfung im Forsthaus Rahm, der Ausbildungsstätte der Kreisjägerschaft Dortmund. Umgeben von Präparaten und unterstützt von Fotos, Jagdwaffen, Munition, Getreidearten und den Zweigen verschiedener Sträucher und Bäume gab es einen realitätsnahen Vorgeschmack auf die Komplexität und Durchführungsform der mündlich / praktischen Prüfung.

Fester Bestandteil der Ausbildung ist auch ein Reviergang. Das Finden und Beurteilen unterschiedlicher Anschüsse, das Anfertigen und Legen von Brüchen und die gebräuchlichen Jagdsignale bildeten den diesjährigen Schwerpunkt.
Die teilnehmenden Azubis meisterten ihre Aufgaben gut. Nicht alle Pirschzeichen wurden gefunden, dass Schnitthaar war wohl ‚vom Winde verweht‘ und die hinzugezogenen brauchbaren Jagdhunde fanden es auch nicht.

Nach dem Signal ‚Zum Essen‘ wurde die Erbsensuppe ausgegeben und da es das Wetter gut mit uns meinte, saßen wir noch eine ganze Zeit gemütlich beieinander, fast wie bei einem richtigen Schüsseltreiben nach einer Jagd. Wenn das kein Ansporn ist!

Für das Ausbilderteam und die Bläser der KJS-Dortmund
Markus Vester

Freisprechung der Jungjäger 2018


Ausbildung im Revier

Getreu dem Motto:“Gelernt wird draußen, nicht auf dem Sofa!“ sind wir im Laufe des Vorbereitungskurses zur Jägerprüfung mit unseren Ausbildern Helmut Beyer und Kati Kolecki mehrmals durch Helmuts Niederwildrevier gegangen, um Pflanzen, Tiere und jagdliche Praxis kennenzulernen. Wir haben Wildäcker, Luderplätze, Ansitzeinrichtungen, Kunstbaue und vieles mehr gesehen.

Den Höhepunkt dieser Reviergänge hatten wir am Sonntag, zwei Wochen vor der Prüfung.

Bei bestem Frühlingswetter mit 25°C wurden wir vom Bläserchor der KJS mit Jagdhornsignalen begrüßt. Viele hatten ihre Jagdhunde dabei, so dass auch hier noch die eine oder andere Wissenslücke gestopft werden konnte.

Deutsch Kurzhaarzüchter Franz Wethmar demonstrierte mit seiner erfahrenen Hündin die Totsuche auf ein Stück Rehwild.

Auch die traditionellen Aspekte der Jagd fanden bei der Übergabe des Schützenbruchs aus bruchgerechter Fichte und anschließendem Blasen des Signals „Reh tot“ die gebührende Beachtung.

Das richtige Legen einer Niederwildstrecke mit den zugehörigen Hornsignalen bildete den  Abschluss des offiziellen Teils und wir konnten uns beim anschließenden Schüsseltreiben an der hervorragenden Gulaschsuppe gütlich tun.

Vielen Dank an Helmut und alle anderen Beteiligten für diesen schönen Tag, und ich werde ganz sicher nie mehr ein Buschwindröschen mit einem Schneeglöckchen verwechseln.

Martin Bettermann


Freispechung der Jungjäger 2017

17 Naturfreunde haben es gewagt – die Jägerprüfung

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Immer mehr Menschen zieht es raus aus der Stadt und dem schnelllebigen Alltag in die Natur. Wohl auch einer der Gründe, warum Jungjägerkurse einen stetigen Anstieg der Teilnehmer zu verzeichnen haben. Auch in der Kreisjägerschaft Dortmund entscheiden sich immer mehr Menschen für den aktiven Naturschutz und den Jagdschein. In diesem Jahr konnte der Kurs 17 Teilnehmer verzeichnen, berichtet Jörg Tigges, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Dortmund.

Bis zur Prüfung haben die ‚Schüler‘ aber einiges an Lernstoff vor sich. Dass die Themen nicht immer einfach sind und eine solche Menge an Informationen erst einmal verarbeitet werden muss,bestätigt Kursleiter Frank Montag. „Unsere Kursteilnehmer lernen in zahlreichen Fachgebieten in einem Zeitraum von 7 Monaten alles, was sie für die spätere Ausübung der Jagd wissen müssen. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass nach der Theorie auch die Praxis folgt.
So organisieren wir zum Beispiel Feld- und Waldbegehungen, dort kann das Gelernte direkt zur Anwendung kommen.

Wichtig ist, mit Bestehen der Prüfung ist noch lange nicht ausgelernt. Ich rate den Teilnehmern immer, sich einer Gruppe erfahrener Jäger anzuschließen. Nichts ist so lehrreich wie gemeinsame Reviergänge, Ansitze und Gespräche über Erlebtes. In den Kreisjägerschaften finden die jungen Jäger immer schnell entsprechenden Anschluss.“

Dieser Rat erreicht auch die Prüflinge des diesjährigen Kurses. Stolz kann Frank Montagberichten, dass von 17Prüfungsteilnehmern alle bestanden haben. Auch dabei fünfweibliche angehende Jägerinnen, damit liegt der Kurs der Kreisjägerschaft mit 29 % über demDurchschnitt. .„In Nordrhein-Westfalen haben wir mit 10% bereits einen überdurchschnittlichen Anteil an Jägerinnen, Tendenz weiter steigend“, weiß  der KJS-Vorsitzende Jörg Tigges zu berichten.

Wer jetzt selbst Interesse an einem Kurs für das ‚grüne Abitur‘ hat, kann sich bei der Geschäftsstelle der Kreisjägerschaft Dortmund melden oder sich auf den Seiten sowohl der KJS Dortmund als auch des Landesjagdverbandes NRW näher informieren. „Wir haben jährlich immer einen Kurs mit rund 20 Teilnehmern, dieser beginnt immer Mitte September und endet in der letzten Aprilwochemit Ablegen der 3-teiligen Prüfung vor einer behördlichen Kommission“, erklärt Kursleiter Frank Montag.
 

Die Freisprechung der Jungjäger wurde im Rahmen des 2. Kreisjägertages von Jürgen Schulte-Derne als Vertreter des LJV-Vorstandes durchgeführt.

Alle Teilnehmer des Jagdkurses haben bestanden, es war eine Prüfung auf hohem Niveau, wie uns die Prüfungskommission bestätigt hat.

Wir gratulieren den Jungjägern und wünschen Waidmannsheil.


Freisprechung der Jungjäger 2016